Deichstadtvolleys unterliegen beim Spitzenreiter in Grimma mit 1:3
455 Zuschauer sahen die Volleyball Zweitliga-Partie in der Staffel Süd des VV Grimma gegen den VC Neuwied. Im Duell der Verfolger setzten sich die Gastgeberinnen am späten Sonntagnachmittag mit 3:1 (20:25, 25:17, 25:20, 25:19) verdientermaßen in der heimischen Muldentalhalle durch. Der VCO Dresden (spielfrei) wurde kurzerhand vom Liga-Thron gestoßen. Grimma führt nun die Tabelle mit 34 Punkten an. Der VC Neuwied (30 Punkte) ist neuer Liga Vierter.
Grimma/Neuwied. Ohne die langzeitverletzte Maike Henning und ohne die kurzfristig erkrankten Spielerinnen Johanna Brockmann und Jana Weller sind die Neuwiederinnen samt Trainer-Duo und einer handvoll VCN-Verantwortlichen nach Sachsen angereist. Auch Maike Henning war mit an Bord, um ihr Team in der Spitzenpartie anzufeuern. Gleich im ersten Satz landete Sarah Funk mit drei Aufschlag-Assen einen hervorragenden Start.
Überhaupt dominierten die Deichstadtvolleys im ersten Durchgang und setzten sich “in der Hölle der Muldentalhalle” (O-Ton Raimund Lepki) auch mit 25:20 recht deutlich durch. Doch dann kam es so, wie es zu erwarten war: Der heimische VVG wurde besser und besser. “Grimma hat verdient gewonnen. Sie waren im Angriff einfach besser. Aber, im ersten Satz haben wir gezeigt, was möglich ist. Die gesamte Mannschaft hat sehr dizipliniert gespielt”, resümierte der VCNVorsitzende Raimund Lepki.
Besonders lobte der VCN-Chef die vier Akteurinnen, Skylar German, Sarah Kamarah, Lea Hoffmann und Zoe Liedtke; letztgenannte wurde auch als beste Neuwieder Spielerinnen gewählt. (ul)